Beschreibung: Hitganvut Yehidim: Regie: Dover Koshashvili. Mit Guy Adler, Oz Zehavi, Michael Aloni, Liel Danir. Das Jahr 1956, wenige Jahre nach dem Unabhängigkeitskrieg und der Gründung des Staates Israel. Die Einwanderung ist auf dem Höhepunkt, Transitlager sind über das ganze Land verstreut. Dies ist die Geschichte eines Zuges auf der Trainingsbasis 4, einem dreimonatigen Bootcamp, bestehend aus Wehrpflichtigen aschkenasischer Juden, neuen Einwanderern aus Nordafrika und Europa, Holocaust-Überlebenden sowie sowohl säkularen als auch religiösen Personen. Alle Zugmitglieder sind körperlich untauglich oder geistig behindert. Sie befinden sich am äußersten Rand der Gesellschaft, am unteren Ende der sozialen Leiter, und träumen davon, ganz nach oben zu gelangen. Gängige Gebote wie „Schmelztiegel“, „Teamgeist“ und „Einer für alle und alle für einen“ bleiben unerfüllt. Dies ist ein Kampf um das Überleben des Einzelnen, ein Krieg um Status, Identität und Unabhängigkeit. Ein Kampf um die Verwirklichung der höchsten Träume, ein Krieg, den Einzelpersonen gegen ihr Schicksal führen.